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Was kann ich?

Persönliche Stärken und Schwächen finden

Schon während der Schulzeit stellt sich für junge Menschen die Frage, was sie mit ihrem Leben anfangen wollen. Wo es beruflich hingehen soll, ist im Grunde damit verbunden, die eigenen Stärken und Interessen herauszufinden.

Bei der Berufswahl gehen Menschen unterschiedlich vor. Einige wissen, sie wollen oder sollen später einmal Vaters kleine Firma übernehmen und richten daher ihre schulische und berufliche Bildung darauf aus. Viele haben auch ihre persönlichen „Traumberufe“ und wollen später auf jeden Fall Florist, Goldschmied oder Fotograf werden. Und andere wiederum haben überhaupt keine Vorstellung davon, was sie machen wollen bzw. was sie können.

Fakt ist jedoch, dass die eigenen Stärken und Interessen bei der Berufswahl im Vordergrund stehen sollten. Niemand sollte einen Beruf ausschließlich aus der Vernunft heraus wählen, denn nur wem sein Beruf auch wirklich Spaß bringt, kann in ihm erfolgreich sein.

Schulnoten spiegeln nicht alles wider

Heraus zu finden, was einem selber wirklich liegt, ist nicht immer einfach. Die Schulnoten bieten bei der Berufswahl nur eine erste Orientierung. Zusätzlich sind Fähigkeiten, Fertigkeiten und vor allem auch Talent bei der Wahl eines Berufes zu berücksichtigen. Auch persönliche Interessen oder ganz einfach Hobbies können bei der Berufswahl entscheidend sein. 

Mit Freunden und Familie sprechen

Wie ein Mensch sich selber sieht und wie andere ihn sehen, können durchaus unterschiedlich sein. Eltern und Freunde können bei der Wahl eines Berufes sehr hilfreich sein, doch manchmal auch blockieren. Aussagen wie „Mach doch etwas Vernünftiges.“, oder „Du musst auch an das Geld denken.“, sind Aussagen, die Eltern und Verwandte gerne treffen. Teilweise haben sie damit auch recht, denn der spätere Verdienst und die Karrierechancen sind ebenso wichtige Kriterien bei der Berufswahl.

An erster Stelle sollte immer der eigene Berufswunsch stehen. Jedoch kann es nicht schaden, seine Stärken und vielleicht auch die Schwächen von Freunden formulieren zu lassen. Was können sich andere für Dich vorstellen? Wo sehen sie Dich? Diese Antworten können in die eigene Berufswahl integriert werden.

Stärken-Schwächen-Profil

Am besten ist es tatsächlich ein sogenanntes Stärken-Schwächen-Profil anzufertigen. Berufsberaterin Uta Glaubitz empfiehlt jungen Menschen sich folgende Frage zu stellen: „Wann hast Du gedacht: Das habe ich wirklich sehr gut gemacht?“.

Beispielsweise gibt es viele junge Frauen, die gerne eine Erzieherausbildung machen wollen. Auf die Frage, warum sie Erzieher werden möchten, antworten viele: „Weil ich Kinder mag.“ Doch reicht das aus, um eine wirklich gute Erzieherin zu werden? Kann auf die Frage geantwortet werden: „Ich passe oft auf die Kinder der Nachbarin auf.“ oder „Das Schulpraktikum hat gezeigt, dass mir die Arbeit mit Kindern großen Spaß bereitet.“, sind dabei schon konkrete Aussagen.

News und Aktuelles

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  • Mädchen auf dem Bau?

    Ob Hochbau oder Tiefbau, die Baubranche ist auch ein Arbeitsfeld für starke Mädchen.

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