Was will ich?
Ich will Spaß, Geld und Erfolg!?
Welcher Job passt zu mir? Nachdem Stärken und besondere Interessen herausgefunden sind, folgt die engere Berufsauswahl. Was gibt es und was will ich? Was ist mir wichtig? Das sind die zentralen Fragen zur Berufsfindung.
Viel Geld haben, erfolgreich sein, Karriere machen, eine Familie gründen und viel Zeit mit Freunden verbringen. Das ist die eine Seite. Kreativ sein, etwas in der Natur machen, mit Menschen oder mit Tieren arbeiten, die andere. All dies sind Faktoren, die in die Berufswahl einfließen und über die sich ein junger Mensch Gedanken machen sollte. Doch können nicht alle Kriterien gleichermaßen verfolgt und umgesetzt werden.
Wie frei ist die Berufswahl wirklich?
Heutzutage wissen junge Menschen, wie schwierig es ist, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Noch schwieriger ist es, den sogenannten Traumberuf zu erlangen. Die Wahl des Ausbildungsberufes ist also nicht immer so frei, wie es auf dem ersten Blick scheint. Umso wichtiger ist, dass die Schulnoten stimmen und man sich verschiedene Möglichkeiten der Berufsfindung anschaut.
Viele Wege führen nach Rom! Frei nach diesem Motto sollten unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbezeichnungen bedacht werden. Ein klares Ziel vor Augen und dann die verschiedenen Richtungen zu durchleuchten, ist bei der Berufswahl heutzutage enorm wichtig.
Eigene Werte und Ideale beachten
Sicherlich gibt es auch genügend Menschen, die ihren Job als ihr Leben betrachten und alles andere um sich herum vergessen. In manchen Berufszweigen muss man das sogar, um beispielsweise Karriere zu machen und Anerkennung zu bekommen. Das das aber beispielsweise mit dem Anspruch nach Familie und Zeit für Freunde kollidiert, ist in vielen Fällen bewiesen.
So ist es für einen wichtig, sich über die eigenen Werte und Ideale bewusst zu werden. Ein Job kann auch nur so lang Spaß machen, wie das Umfeld passt. Geben Berufstätige oder auch Azubis ihre Prinzipien vollständig für ihren Beruf auf, ist das sicherlich kein schönes arbeiten. Die sogenannte Work-Life-Balance sollte langfristig berücksichtigt werden.
Nichts ist in Stein gemeißelt
Niemand kann mit 16 oder 17 Jahren genau sagen, wohin die Reise geht. Jeder kann nur versuchen sich möglichst früh darüber Gedanken zu machen, was man wirklich will. Entscheidet man sich beispielsweise dazu eine Ausbildung zum Tischler zu machen, heißt es noch lange nicht, darin auch sein Leben lang zu arbeiten. Es gibt auch die Möglichkeit ein Studium nach der Ausbildung zu beginnen, oder vielleicht erstmal Auslandserfahrungen zu sammeln. So stellt sich auch nach abtgeschlossener Ausbildung erneut die Frage: „Was will ich?“