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Die Online-Bewerbung Teil 2

Die Onlinebewerbung mit Standardformular

Es gibt zwei Möglichkeiten der Onlinebewerbung. Entweder eine Bewerbung, die alle Bestandteile einer klassische Bewerbung wie Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und so weiter als digitales Dokument beinhaltet oder eine Onlinebewerbung bestehend aus einem Standardformular, das mit Anhängen versehen wird. Ist ein Standardformular vorgegeben sollte dieses auch genutzt werden. Diese Bewerbungsformulare sind in der Regel selbsterklärend. Eingetragen werden persönliche Daten, Qualifikationen aber auch soziale Kompetenzen.

Beim Ausfüllen gilt es auf Vollständigkeit, Korrektheit und Aussagekräftigkeit zu achten. Nach Möglichkeit sollte kein Feld ausgelassen werden und auch in solchen Standardformularen muss auf Rechtschreibung, Grammatik und ordentlichen Aufbau geachtet werden. Erstecht bei solchen einheitlichen Standardformularen, können Nachlässigkeiten bei formalen Kriterien sofort zum „Aussortieren“ führen. Der Wurf in den virtuellen Papierkorb braucht nur einen Klick. Damit man selbst weiß, was in der eigenen Bewerbung stand, sollte man das Bewerbungsformular unbedingt für sich speichern, auch wenn dies nicht vorgesehen ist. Dann einfach den Inhalt in ein Textdokument kopieren.

Häufig werden solche Nachweise und Dokumente verlangt, wie sie auch in einer klassischen Bewerbungsmappe beigefügt werden. Diese werden als Datei angehängt. Nicht selten kann nur eine Datei mit einem begrenzten Volumen angehängt werden. Dann empfiehlt es sich aus allen Dokumenten eine PDF-Datei zu fertigen. Bei zu großen Datenvolumen kann eine ZIP-Datei Abhilfe schaffen. Beim Versenden von Dateien muss darauf geachtet werden, dass es sich um einen gängigen Dokumententyp handelt – nicht, dass die Bewerbungsunterlagen gar nicht geöffnet werden können.

Tipps zur Onlinebewerbung

Eine Onlinebewerbung sollte grundsätzlich mit ebenso großer Sorgfalt und nach den gleichen Regeln in Stil, Formulierung, Ansprache, Formalien und so weiter gestaltet sein, wie eine klassische Bewerbungsmappe. Es ist ratsam, sich eine per E-Mail erstellte Bewerbung selbst zuzuschicken, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ausschaut.

Schade wäre es auch, wenn der gewählte Dateityp vom Empfänger nicht geöffnet werden kann. Mit dem PDF-Format ist man da auf de sicheren Seite, da ein entsprechender Reader vorausgesetzt werden kann und kostenlos verfügbar ist. Wichtig ist auch, dass der Onlinebewerbung nicht unzählige Einzeldateien angehängt werden, sondern ein zusammengestelltes und geordnetes Dokument erstellt und angefügt wird.

Auch der Dateiname sollte angebracht und – wichtig – nicht zu lang sein. Das wichtigste – also den eigenen (Nach)Namen – zuerst in den Dateititel schreiben. Wird beim Empfänger der verkürzte Dateiname angezeigt, dann ist wenigstens der Name zu sehen. Der Betreff der E-Mail sollte unbedingt ausgefüllt werden. Darin enthalten sollte die Stelle sein, auf die sich beworben wird. Eine pfiffige Betreffzeile,  die die Onlinebewerbung von der Masse abhebt, ist durchaus erlaubt.

Eine computergetippte Unterschrift ist bei Onlinebewerbungen übrigens in Ordnung. Es ist also nicht notwendig eine Unterschrift extra einzuscannen. Dies sollte wenn nur dann gemacht werden, wenn ein professionell aussehendes Ergebnis dabei rauskommt und die kleine Unterschrift nicht unverhältnismäßig viel Speichervolumen fordert.

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